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Digitalisierung -
Herausforderung unserer Zeit
Die Digitalisierung ist fester Bestandteil unseres Alltags. Während sich dies früher bloß auf die Umwandlung und Darstellung von Informationen und Prozessen vom Analogen ins Digitale bezog, ist Digitalisierung heute schwer zu erfassen, weil sie nahezu alle Lebensbereiche bestimmt.
Digitalisierung hat viele Gesichter
Wir befinden uns in der Übergangszeit zum Zeitalter der Kreativität und Innovation – geprägt durch digitale Technologien. Mit ihr gehen ein reiches Spektrum an Vorgängen und Möglichkeiten einher, das fast täglich zunimmt. Mit dem Internet als Haupttreiber entstanden neue Formen des Austauschs, weil Informationsmöglichkeiten und Kommunikation jederzeit und von jedem Ort aus möglich wurden. Dabei dienen algorithmische Systeme als Vermittler.
Fest steht: Digitalisierung hat viele Gesichter und sieht aus jeder Perspektive anders aus. Sie ist eine dynamische, offene und vielseitige Entwicklung, die sich schwer erfassen und prognostizieren lässt. Sie sorgt für einen technischen Umbruch in nahezu allen Bereichen – vor allem jedoch in der Wirtschaft, dem gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenleben und nicht zuletzt im Privatleben jedes Menschen bringt sie tiefgreifende Veränderungen mit sich. Allerdings gibt es häufig Unklarheiten im Umgang.
Den Blickwinkel ändern
Prozesse werden beschleunigt, Kosten gesenkt und vor allem die Arbeit verändert sich. Die Art und Weise wird so flexibilisiert, dass neue Geschäftsmodelle entwickelt werden können. Zum einen werden in Produktion und Fertigung viele Stellen gestrichen, auf der anderen Seite entstehen aber auch ganz neue Berufe und Arbeitsfelder. Arbeit wird zunehmend unabhängig von Ort und Zeit und die Wirtschaft wird von einer Plattformökonomie beeinflusst, in der Online-Plattformen zu einem Umschlagsort für Waren und Dienstleistungen werden.
Doch die Entwicklung der künstlichen Intelligenz wirft trotz des Fortschritts auch ethische Fragen auf. Wie kann Digitalisierung zum Wohle der Gesellschaft genutzt werden? An welchen Werten soll sie sich orientieren? Häufig sind wirtschaftliche Werte die einzigen, an denen sich orientiert wird. Sozial-ökologische oder kulturell-gesellschaftliche Werte werden größtenteils außer Acht gelassen. In der Arbeitswelt bedeutet Digitalisierung daher vor allem Vernetzung von einzelnen Prozessen. Hinsichtlich des eigenen Handelns sollte man sich also nicht fragen, welchen Beruf man ergreifen will, sondern viel eher: welches Problem möchte ich lösen? Das hilft, den Blickwinkel zu verändern – in Richtung Zukunft.
Mehr als ein Trend
Trotz all des Fortschritts bleibt das häufig nur mittelmäßig ausgebaute Fachwissen und Digitalisierungs-Know-How von Führungskräften ein Hindernis und auch die Digitalkompetenzen der Mitarbeitenden bleiben oft hinter der Entwicklung zurück. Sich aus Unternehmenssicht auf die Digitalisierung und ihre unglaubliche Komplexität einzulassen, stellt für viele eine große Hürde da. Es ist nicht leicht den Überblick zu bewahren, denn Risiken, Chancen und Kosten lassen sich nur schwer abschätzen.
Es ist aber keine Alternative, sich der Digitalisierung zu verschließen. Wer das versucht, wird abgehängt. Denn sicher ist schon jetzt: Digitalisierung ist kein Trend, der bald ausgedient hat. Sie stellt einen technologischen Wandel dar, der mit seinen Auswirkungen auf die wirtschaftliche und soziale Ebene unser Leben maßgeblich bestimmt – und wir stehen mit dieser Entwicklung gerade erst am Anfang.
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